In Rimini ist alles überraschend und sehr kreativ, sogar der Besuch von Museen und die Entdeckung der Stadtgeschichte. So kann ein Besuch im Galli-Theater auch zu einem Sonntagsbrunch im Foyer werden, eine Festung wie das Castel Sismondo beherbergt ein interaktives Museum, das den visionärsten Regisseuren gewidmet ist, man kann einen römischen Domus von oben betrachten, eine ehemalige Kirche betreten und dort ein multimediales Besucherzentrum vorfinden, oder man kann eine Kirche betreten, die von einem Straßenkünstler mit Fresken bemalt wurde.
Ein Parkplatz wurde in eine wunderschöne Fußgängerzone mit Wasserschleiern, Dampf- und Tröpfchenwolken, seltsamen schmiedeeisernen Laternen und Steinblumen umgewandelt; nicht weit davon entfernt begegnet man einem Nashorn, das zum Betreten des Fulgor einlädt, zwei Gebäuden aus dem 13. und 14. Jahrhundert, in denen die Sammlung zeitgenössischer Kunst von Palazzi dell’Arte Rimini untergebracht ist.
Das alte Fischerdorf ist mit seinen Cafés, bunten Häusern und Wandmalereien zu einem der angesagtesten Orte der Stadt geworden; von hier aus überblickt man die Tiberiusbrücke und einen Park, der zur Piazza sull’Acqua geworden ist, wo vor der Kulisse einer zweitausendjährigen Geschichte Veranstaltungen stattfinden und Sport getrieben wird; vom Augustusbogen (27 v. Chr.) aus kann man den grünen Strahl überqueren, der zu einem der modernsten Kongresssäle in Europa führt.
Ob zu Fuß oder mit dem Fahrrad, auf eigene Faust oder mit einer Führung: Bei einem Rundgang durch die Altstadt werden Sie sich in einer Art Zauber wiederfinden.
